Bovine viral diarrhea in the cattle population

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Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Überblick über Bovine Virusdiarrhoe (BVD) in der Rinderpopulation in Bezug auf den Erreger, die Übertragung, die klinischen Symptome und die Diagnostik sowie die Bekämpfungsmöglichkeiten und die Krankheitshäufigkeiten zu geben. Des Weiteren werden die wirtschaftlichen Auswirkungen einer BVD-Virus(BVDV)-Infektion thematisiert. Der Artikel geht ebenfalls auf das neue Tiergesundheitsgesetz auf EU-Ebene ein und verdeutlicht, dass BVD seit 21. April 2021 in den EU-Mitgliedstaaten überwacht sowie Maßnahmen implementiert werden müssen, um einen Eintrag oder eine Ausbreitung in andere Länder zu verhindern. Länder können sich seit Kurzem auch um einen BVDV-freien Status auf EU-Ebene bewerben. Die Arbeit verdeutlicht, dass Länder, die bereits frühzeitig Bekämpfungsprogramme gegen BVDV in der Rinderpopulation implementiert und die Krankheitshäufigkeiten reduziert haben, eine gute Ausgangslage haben, einen offiziellen BVDV-freien Status auf EU-Ebene zu erlangen. Beispielsweise ist eine kontinuierliche Reduzierung der Krankheitshäufigkeiten in Europa zu beobachten, da immer mehr Länder Interventionsmaßnahmen gegen BVDV ergreifen. Dies steht im Gegensatz zu Nordamerika, wo keine national verpflichtenden Interventionsprogramme implementiert sind. Die weltweiten monetären Produktionsverluste sind heterogen und reichen von 0,45 Euro bis 617,00 Euro pro Tier. Die Gründe für diese Brandbreite an diesen unterschiedlich hohen Produktionsverlusten werden in dieser Arbeit diskutiert. Zukünftig sind BVDV-freie Länder mit einer vollempfänglichen Rinderpopulation für das BVDV vor neuen Eintragungen insbesondere durch den Tierhandel zu schützen, wofür das neue Tiergesundheitsgesetz eine entsprechende Rechtsgrundlage schafft.
OriginalsprogTysk
TidsskriftDer Praktische Tierarzt
Vol/bind104
Udgave nummer7
Sider (fra-til)680–694
ISSN0032-681X
DOI
StatusUdgivet - 2023

ID: 346900991